Beratung

Bei seelischen Erkrankungen, bei psychosomatischen Beschwerden, oder in akuten Lebenskrisen sind die Betroffenen oft überfordert und wissen nicht, wohin sie sich wenden sollen. Auf der einen Seite versteht man sich als Betroffener selbst nicht und kann sich den Hintergrund und die Zusammenhänge des eigenen Leidens nicht erklären.

Auf der anderen Seite gibt es viele verschiedene Fachrichtungen und Therapieverfahren, die möglicherweise als geeignete Hilfe in Betracht kommen: ärztliche Psychotherapeuten, Psychiater, Psychologen, Beratungsstellen, Psychosomatische Kliniken, etc. Ich biete diagnostische Gespräche an, die dazu dienen, das aktuelle Problem und dessen Hintergünde besser zu verstehen und einzuordnen. Bis zu 5 solcher Vorgespräche mit jeweils 50 Minuten Dauer stehen dafür zur Verfügung - auch ohne vorherige Bewilligung der Krankenkasse.

Manchmal zeigt sich, dass eine akute Krise mit einfachen und pragmatischen Lösungen zu überwinden ist. Manchmal ist es auch wichtig, einen Abstand zum alltäglichen Umfeld herzustellen. Dann kann eine stationäre Therapie oder eine Reha-Maßnahme in einer psychosomatischen Klinik sinnvoll sein. Manche psychischen Erkrankungen benötigen an erster Stelle eine medikamentöse Behandlung durch einen erfahrenen Psychiater oder Nervenarzt.
Wenn eine ambulante Psychotherapie angezeigt ist, soll das dafür am besten geeignete Therapieverfahren ausgewählt werden. Neben der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, die ich selbst ausübe, gibt es die Verhaltenstherapie und die analytische Psychotherapie als anerkannte Behandlungsverfahren, die von den gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden.
Nicht jedem Patienten, bei dem aufgrund der Vorgespräche eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie notwendig ist, kann ich jedoch auch einen Therapieplatz anbieten. In vielen Fällen kann ich aber dann weiterhelfen, einen geeigneten Therapieplatz zu finden. Wieder einen Weg vor Augen zu haben und Hoffnung zu schöpfen auf eine Besserung der Probleme und Beschwerden ist wichtig, damit die Zeit der Arbeitsunfähigkeit oder des Rückzugs aus sozialen Kontakten nicht zu lange dauert.